Schädigung des Hörvermögens, eine gravierende unerwünschte Nebenwirkung mancher Antibiotika
Interview mit dem Arzneimittelexperten Prof. Dr. Gerd Glaeske auf dem Internetportal für Hörbehinderte www.deafservice.de
„Leider werden Antibiotika noch immer zu häufig bei Indikationen verordnet, bei denen sie nicht erforderlich sind. Untersuchungen zeigen, dass etwa 1/3 dieser Arzneimittel bei Infektionen verschrieben werden, die viral bedingt sind und daher nicht mit Antibiotika behandelt werden müssen. „, so Professor Glaeske von der Uni Bremen.
Im Interview erfahren die Leser, dass erkältungsbedingte Infektionen zu fast 90% durch Viren ausgelöst worden sind, daher die Einnahme von Antibiotika überflüssig und auch nicht sinnvoll ist. So wirken sie nicht, z.B. bei einer akuten Bronchitis oder bei Halsentzündungen, die durch Viren ausgelöst werden. Noch dazu führen unnötig geschluckte Antibiotika dazu, dass sich das Resistenzproblem vergrößert, wenn Bakterien in unserem Körper mit Antibiotika in Kontakt kommen.
Glaeske empfiehlt andere Therapiemöglichkeiten bei Erkältungsinfektionen wie z.B. abschwellende Nasentropfen, Sprays, das Lutschen von Bonbons oder bei Kopf- und Gliederschmerzen Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder Paracetamol, aber auch Inhalieren kann gut tun.
Als weiteres Thema wird die schädigende Auswirkung von manchen Antibiotika auf das Gehör angesprochen. Hier werden explizit auch die Medikamente genannt, die Hörschädigung verursachen, die Hörgeschädigte auf keinen Fall einnehmen sollten oder die bei einer Narkose nicht verabreicht werden sollten.
Das Interview ist ab sofort zu lesen auf http://www.deafservice.de/….
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