Virtuelle Unterstützung für die AIDS-Hilfe Essen
Novitas BKK fördert die Selbsthilfegruppe "20+pos"
Eine professionelle Internetseite mit Informationsmöglichkeiten, Kontaktformular und einem Forum, in dem junge Erwachsene sich austauschen können – diese Idee wollte die Selbsthilfegruppe „20+pos“ der AIDS-Hilfe Essen e.V. schon lange umsetzen. Doch das Projekt aus eigenen Mitteln zu finanzieren, ist für den Verein nicht möglich. Die Krankenkasse Novitas BKK fördert die Gruppe deshalb mit 1.500 Euro. Das symbolische Sparschwein übergab Novitas BKK-Vorstand Reiner Geisler.
„Nur, wenn es unser Angebot auch virtuell gibt, können wir HIV-positive Menschen erreichen, die sich nicht trauen, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen“, verdeutlicht Martin Ocepek, Präventionsmitarbeiter der AIDS-Hilfe Essen e.V. „insbesondere Jugendliche nutzen das Internet ja als Informationsquelle. Dabei besteht jedoch die Gefahr, an falsche Informationen zu gelangen. Dem möchten wir entgegenwirken.“
Die Selbsthilfegruppe „20+pos“ trifft sich mehrmals im Monat in den Räumlichkeiten der AIDS-Hilfe Essen e.V. und richtet sich an HIV-positive Menschen bis zum 30. Lebensjahr. Trotz des Namens „20+pos“ nimmt die Gruppe auch Jugendliche auf, die jünger als 20 Jahre sind.
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Dateianlagen:
Von links nach rechts: Novitas BKK-Vorstand Reiner Geisler, Martin Ocepek, Präventionsmitarbeiter der AIDS-Hilfe Essen e.V., Daniela Flötgen, Diplom-Sozialarbeiterin und stellvertretende Geschäftsführerin der AIDS-Hilfe Essen e.V. und Markus Willeke, Diplom-Sozialpädagoge und Geschäftsführer der AIDS-Hilfe Essen e.V.