BKK INNOVATIV: Betriebskrankenkassen nehmen Wettbewerb um echte Versorgungsinnovationen an

Pressemeldung der Firma BKK Dachverband e.V.

Mit der Zunahme chronischer Erkrankungen steigt der gesellschaftliche Bedarf an klugen Lösungen im Gesundheitsmanagement. Diabetes, Rückenschmerzen oder psychische Erkrankungen sind drei Diagnosen, die in einer alternden Gesellschaft einen wachsenden Anteil an den Kosten der medizinischen Versorgung ausmachen. Nicht nur bei diesen Erkrankungen erwarten die Patienten ein auf die Diagnose abgestimmtes sektorenübergreifendes Versorgungsmanagement, das die Behandlungsqualität im Blick behält.

„Die Betriebskrankenkassen nehmen die Herausforderung gern an und stellen sich dem Wettbewerb um echte Versorgungsinnovationen“, sagte der Vorstand des BKK Dachverbandes, Franz Knieps, anlässlich der Eröffnung einer neuen Veranstaltungsreihe unter dem Titel BKK INNOVATIV. „Unsere Nähe zu den Belegschaften der Unternehmen schärft unseren Blick auf die Möglichkeiten, Menschen auch mit chronischen Krankheiten im Arbeitsleben zu halten.“

Bei der Fachkonferenz in Berlin wurden am Donnerstag Best Practice Modelle aus der Welt der Betriebskrankenkassen vorgestellt und mit Experten aus Kassen und Politik diskutiert.

Den Auftakt machten die Bosch BKK und die mhplus BKK. Die Bosch BKK zeigte, wie Selektivverträge über gezielte Angebote für definierte Patientengruppen und gut aufgestellte regionale Netzwerke heute sektorenübergreifende Versorgung organisieren. Die mhplus BKK stellte das kasseneigene Versorgungsmanagement im Bereich psychische Erkrankungen vor: Grundidee, Methode, Zielvereinbarungen mit den Patienten, Evaluationsmodell und Betrachtung der Kostenentwicklung.

„Die Idee des Versorgungsmanagements liegt in der individuellen Unterstützung der Versicherten, die eine hohe Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen vorweisen und in mehreren Sektoren Leistungen in Anspruch nehmen. Die vordringlichen Erwartungen der Versicherten richten sich dabei auf Koordination und Wegweisung in der medizinischen Behandlung“, erklärte Winfried Baumgärtner, Vorstand der mhplus Betriebskrankenkasse. „Hier nehmen wir als Krankenkasse unsere Informations- und Beratungsfunktion wahr und bieten uns als Dienstleister für unsere Kunden und auch gegenüber den Leistungserbringern an. Versorgungsqualität und Zufriedenheit der Versicherten werden so erhöht.“

Einsichten in die Investition Fallmanagement erlaubt die Bosch BKK, mit ihrem Modell der Steuerung vertraglicher wie auch regionaler Versorgungsfragen. „Mit unseren Vertragspartnern entwickeln wir gemeinsam neue Versorgungskonzepte und bieten ihnen sichere Honorare“, sagte Dr. Gertrud Prinzing, Vorständin der Bosch BKK. Unsere Patientenbegleiter entlasten Ärzte und Kliniken, da sie viele nicht-medizinische Aufgaben übernehmen können. Sie richten die Angebote der Bosch BKK aktiv auf die Bedürfnisse der Versicherten aus, Ärzte haben dadurch wieder mehr Zeit für die Behandlung ihrer Patienten.“

BKK Dachverband Vorstand Knieps zeigte sich zuversichtlich: „Wir können mit Innovationen im Versorgungsmanagement genau das leisten, was Politik und Öffentlichkeit zu Recht von uns erwarten: nämlich an der Seite unserer Versicherten zu stehen, wenn sie krank werden. Wer glaubt, wir bewegen uns in einem Wettbewerb, der auf Zusatzbeiträge starrt, ignoriert weitgehend was die überwiegende Mehrheit der Versicherten von ihrer Kasse erwartet – einen Wettbewerb um Qualität und nicht um Beitragszehntel.“

Das BKK Dachverband organisiert aktuell 94 Betriebskrankenkassen und vier Landesverbände. Sie repräsentieren rund zehn Millionen Versicherte.



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