Multiple Sklerose Update

Infotag in Langensteinbach speziell für MS-Neuerkrankte

Pressemeldung der Firma AMSEL e.V., Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V.

Am Samstag, den 5. April, lädt die Regionalstelle Nordbaden der AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V., gemeinsam mit den AMSELKontaktgruppen Baden-Baden und Rastatt, Bretten/ Bruchsal, Karlsbad-Ettlingen und Karlsruhe sowie dem SRH-Klinikum Langensteinbach zum MS-Infotag ein. Beginn ist 10 Uhr im Hörsaal des SRH-Klinikums Langensteinbach, Guttmanstr. 1, Karlsbad.

„Multiple Sklerose – Neuester Stand der Forschung“ heißt es am Vormittag mit Prof. Dr. med. Horst Wiethölter, Mitglied des Ärztlichen Beirats der AMSEL. Die Multiple Sklerose (MS) gehört zu den forschungsintensiven Erkrankungen. In kurzer zeitlicher Folge werden neue Aspekte bei der Ursachenforschung sichtbar. Neue Erkenntnisse bei der Krankheitsentwicklung und vor allem bei der Behandlung der immer noch unheilbaren Krankheit werden gewonnen. Der ehemalige Ärztliche Direktor der Neurologischen Klinik am Bürgerhospital Stuttgart stellt die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten vor, geht auf neue Forschungsergebnisse und deren möglichen Konsequenzen ein.

Der zweite Teil des Infotages ab 13 Uhr behandelt drei Themenbereiche. Zwei davon richten sich speziell an Neuerkrankte und Angehörige: „Diagnose MS – Was zur Bewältigung hilft!“ und „Ihre Rechte als MS-Erkrankter“. Dipl. Psychologe Michael Berthold, AMSEL-Landesverband, geht auf die mit der Diagnose verbundenen seelischen Belastungen ein und stellt verschiedene Aspekte der Krankheitsverarbeitung vor. Dipl. Sozialarbeiter Jürgen Heller, AMSEL-Landeverband thematisiert die Rechte MS-Erkrankter. Im Mittelpunkt des Vortrages stehen Fragen zum Schwerbehindertenausweis, zum Beruf und zur Erhaltung der Erwerbsfähigkeit sowie zu Krankenkassenleistungen. Der Schwerpunkt des dritten Fachvortrags „Schmerzen multimodal erfolgreich behandeln“ mit Dr. med. Michael Fritz, Oberarzt der Neurologie des SRH-Klinikums Langensteinbach und Leiter der Schmerztherapie, liegt auf der Schmerztherapie unter besonderer Berücksichtigung der MS und ihrer typischen Symptomatik.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bis 04.04., 12 Uhr, bei der AMSEL-Regionalstelle Nordbaden, Tel. 06221/831797 oder bei monika.karl@amsel-dmsg.de, erforderlich.



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Die AMSEL, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden- Württemberg e.V. ist Fachverband, Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für MSKranke in Baden-Württemberg. Die Ziele der AMSEL: MS-Kranke informieren und ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern. Der AMSEL-Landesverband hat über 8.600 Mitglieder und 60 AMSEL-Kontaktgruppen in ganz Baden-Württemberg. Mehr unter www.amsel.de Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste Erkrankung des Zentralnervensystems. Aus bislang noch unbekannter Ursache werden die Schutzhüllen der Nervenbahnen wahllos und an unterschiedlichen Stellen angegriffen und zerstört, Nervensignale können in der Folge nur noch verzögert weitergeleitet werden. Die Symptome reichen von Taubheitsgefühlen über Seh-, Koordinations- und Konzentrationsstörungen bis hin zu Lähmungen. Die bislang unheilbare, aber mittlerweile gut behandelbare Krankheit bricht gehäuft zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr aus.


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