Das Darmzentrum am Klinikum wurde erfolgreich rezertifiziert

Pressemeldung der Firma Städtisches Klinikum Karlsruhe GmbH

Erneut wurde dem Team des Darmzentrums der Deutschen Darmkrebsgesellschaft am Klinikum Karlsruhe durch die Zertifizierungsstelle OnkoZert eine hohe Qualität bei der Behandlung von Patienten mit bösartigen Darmerkrankungen bestätigt.

Nachdem das Darmzentrum unter Federführung der Klinik für Allgemeinchirurgie 2010 als erstes Darmzentrum in Karlsruhe zertifiziert wurde, erfolgte im Sommer dieses Jahres die Rezertifizierung. Hierbei bescheinigte OnkoZert als Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft, dass das Darmzentrum am Klinikum erneut die strengen fachlichen Qualitätsanforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft an ein Darmkrebszentrum erfüllt.

Die Gutachter lobten in ihrem Bericht besonders die ausgezeichnete Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdisziplinen innerhalb des Zentrums, die hervorragende histologische Aufbereitung und Bewertung von Untersuchungspräparaten durch die hauseigenen Pathologen, das aktive Studienmanagement sowie das hohe Engagement der Mitarbeiter!

„Die Behandlung von Darmerkrankungen ist ein Schwerpunkt in unserer Klinik. Pro Jahr führen wir mehr als 300 Eingriffe bei bösartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarms und über 400 Eingriffe bei gutartigen Erkrankungen durch“, erklärt Professor Michael R. Schön, Direktor der Klinik für Allgemeinchirurgie. Seiner Einschätzung zufolge ist die Prognose bei einem bösartigen Darmtumor günstig, vorausgesetzt, er wird früh genug erkannt und behandelt. Hier setzt auch das fächerübergreifende Behandlungskonzept des Clinical Cancer Centers Karlsruhe an. Basis für eine exakte Diagnose und eine erfolgreiche Therapie ist laut Schön die Bündelung der Kompetenzen aller beteiligten Disziplinen. Daher werden Patienten mit Darmerkrankungen im Klinikum gemeinsam von Gastroenterologen, Onkologen, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten betreut. Die Untersuchungsergebnisse jedes Patienten werden nach umfangreicher Diagnostik in einer gemeinsamen Tumorkonferenz besprochen. Anhand der dort gewonnen Erkenntnisse wird ein individuelles und tumorspezifisches Behandlungskonzept für jeden Patienten entwickelt. „Unsere Erfahrungen aus den zurückliegenden Jahren zeigen, dass wir dadurch häufiger auf eine sogenannte Radiochemotherapie, also eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie, zur Tumorverkleinerung vor der Operation verzichtet können, mit dem gleichen guten krebschirurgischen Ergebnis für die Patienten“, unterstreicht der Leitende Oberarzt der Allgemeinchirurgie Jörg Baral. „Dadurch ist die Behandlung weniger belastend und die Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen lassen sich reduzieren“, so der Darmspezialist weiter.

„Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Rezertifizierung. Das Gütesiegel „Zertifiziertes Darmzentrum“ erhalten nur die Zentren, die definierte fachbezogene Qualitätskriterien erfüllen und ein allgemein anerkanntes Qualitätsmanagementsystem erfolgreich eingeführt haben. „Patienten, die ein zertifiziertes Darmzentrum aufsuchen, können daher sicher sein, dass sie dort auf hohem Niveau auf Basis neuester internationaler Behandlungsstandards umfassend versorgt werden“, erklärt Schön abschließend.



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