3. Bielefelder Hörtag: Ich will hören!

Die HNO Klinik am Klinikum Bielefeld lädt im Rahmen des 3. Bielefelder Hörtages am 19. Okt. 2013 von 9 bis 15 Uhr zu einer Informationsveranstaltung über moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit ein

Pressemeldung der Firma Klinikum Bielefeld gem. GmbH

Die Klinik für Hals- Nasen- Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Klinikum Bielefeld lädt im Rahmen des 2. Bielefelder Hörtages am 19. Oktober 2013 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr im Ratssaal des Bielefelder Rathauses zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit ein.

Der Hörsinn ist die Grundlage für das gemeinsame Verstehen und die Kommunikation untereinander durch den alltäglichen Gebrauch von Sprache. Der Hörsinn erleichtert auch die Orientierung im Raum und ermöglicht das Orten von Schallquellen. Mit fortschreitender Verschlechterung des Hörvermögens wird der Informationsgehalt der Sprache lückenhaft und die Kommunikation sowohl für den Betroffenen als auch für seine hörende Umgebung zunehmend anstrengender. Es kommt zu einer deutlichen Verminderung der Lebensqualität der Betroffenen und Isolation.

Nach ausführlicher ärztlicher Diagnostik kann z. B. durch technische Hilfen in Form von Hörgeräten oder sogar durch operative Maßnahmen die Kommunikation erhalten und verbessert werden. Sind Sie trotz Hörgeräte nicht in der Lage Gesprächen zu folgen, können hochspezialisierte Eingriffe, wie die Anlage eines Cochlea-Implantates helfen. Dies ist sowohl für Kleinkinder als auch für Erwachsene gut geeignet.

Wie wird Schwerhörigkeit gemessen? Wohin kann ich mich mit Hörproblemen wenden? Wann hilft ein Hörgerät und wann sollte operiert werden? Für welches Alter welche Hörlösung? Für wen ist ein Cochlea-Implantat sinnvoll? Zu diesen und weiteren Themen interviewt Radio Bielefeld-Moderatorin Bettina Wittemeier Spezialisten des Klinikum Bielefeld, Experten anderer Institute sowie Patienten mit persönlicher Erfahrung.

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie

Die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie bietet als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster das gesamte Spektrum der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, sowohl konservativ, als auch operativ. Die Klinik verfügt über 84 Betten sowie fünf modern ausgestattete OP-Säle. Pro Jahr werden ca. 5000 Patienten operativ versorgt. Einen großen Schwerpunkt bilden die mikrochirurgischen, gehörverbessernden Operationen und die Erkrankungen des Ohres, die mit Schwindel und Hörverlust einhergehen, einschließlich Cochlea-Implantationen, implantierbarer und teilimplantierbarer Hörgeräte (Vibrant Soundbridge, BAHA etc.). Operationen der Nase, der Nasennebenhöhlen, der Polypen und Mandeln, der Speicheldrüsen unter intraoperativem Monitoring des Gesichtsnerven, der Lymphknoten und Verletzungen des Mittelgesichts gehören ebenso zum täglichen Behandlungseinsatz.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die große Tumorchirurgie mit plastischen Defektdeckungen, sowie anteriore und laterale Schädelbasischirurgie. Hierfür stehen modernste Diagnose- und Operationseinheiten zur Verfügung (Navigationssystem, verschiedene Lasersysteme, Kontakt- und Fluoreszenzendoskopie). Außerdem wird die plastisch-kosmetische Chirurgie des Hals-Nasen-Ohren-Gebietes und Allergologie vollständig angeboten. Patientinnen und Patienten können in der Klinik auch ambulant diagnostiziert und behandelt werden.



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Dateianlagen:
    • Prof. Dr. med. Holger Sudhoff, MD, FRCS, FRCPath


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