Die Psychotherapeutenkammer Hessen verwehrt sich gegen Angriff auf freie Psychotherapeutenwahl
Die Delegiertenversammlung der Psychotherapeutenkammer Hessen kritisiert die Pläne der Techniker Krankenkasse, nach der Patienten mittels einer Koordinierungsstelle „bedarfsgerecht in die Therapie gesteuert“ werden sollen. Mit diesem untauglichen Instrument sollen die Kosten für die Behandlung psychischer Erkrankungen gesenkt und der dringend erforderliche weitere Ausbau ambulanter Psychotherapieplätze vermieden werden. Mittels Einschränkungen und Reglementierungen für Patienten reagiert die TK völlig unangemessen auf die gestiegene Zahl von Arbeitsunfähigkeitstagen und Frühberentungen.
Kammerpräsident Alfred Krieger: „In Zeiten hoher Überschüsse bei den Krankenkassen ist das ein falsches Signal an Patienten und Psychotherapeuten.“ Die Delegiertenversammlung der Psychotherapeutenkammer Hessen hat gegen diesen Eingriff in das Patientenrecht der freien Psychotherapeutenwahl und gegen diese Bevormundung von Patienten die beigefügte Resolution beschlossen.
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