Essen und Trinken bei Diabetes

Pillen, Pulver und Berechnungen

Pressemeldung der Firma Verlag Kirchheim & Co GmbH

Zum Thema Essen und Trinken sind die meisten Deutschen Experten. Essen muss jeder, deshalb hat auch jeder eine Meinung dazu. Kompliziert und schwierig erscheint vielen Diabetikern die Nährwertberechnung zu sein. Da werden Begriffe wie BE, Fett, Eiweiß und Kalorien in einen Topf geworfen. Am Ende kann gar nichts Brauchbares dabei herauskommen. Was es mit den verschiedenen Berechnungseinheiten speziell bei Diabetes auf sich hat, erklärt Ökotrophologin Alisa Hilpert im aktuellen Diabetes-Journal.

Zur Berechnung der Kohlenhydratmenge wurden die Broteinheit (BE) und die Kohlenhydratheinheit (KE) eingeführt. Inzwischen gilt in modernen Schulungsprogrammen meist: 1 KE entspricht 10 g verwertbaren Kohlenhydraten. Wie sich der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels einschätzen lässt, verrät der glykämische Index (GI). Da dieser jedoch nicht die Kohlenhydratmenge eines Lebensmittels und damit auch nicht die Insulinausschüttung berücksichtigt, wurde die glykämische Last (GL) eingeführt. Diese berücksichtigt sowohl den GI als auch die gegessene Kohlenhydratmenge.

Nicht erst seitdem Diabetikerprodukte aus den Supermarktregalen verschwunden sind, suchen Betroffene nach Alternativen zum süßen Backen und Kochen. Es gibt sie – die geeigneten Ersatzstoffe für Zucker. Erythritol und Tagatose nennen sich zwei dieser Gruppe. Corinna Lorenz, Diplom-Ingenieurin für Ernährung & Versorgungsmanagement, stellt diese Zuckerersatzmittel im Diabetes-Journal vor und sagt: „Wer Kalorien sparen, Blutzuckeranstiege reduzieren möchte und gleichzeitig nicht auf süßen Geschmack verzichten mag, für den ist der Einsatz von Zuckerersatzmitteln durchaus empfehlenswert.“

Ein Dauerthema bei vielen Menschen mit Diabetes ist das Problem Übergewicht. Ernährungswissenschaftlerin Dr. Astrid Tombek erklärt, wo die Besonderheiten beim Abnehmen liegen – für Typ-1- und Typ-2-Diabetiker. Und außerdem erläutert Expertin Kirsten Metternich, warum die meisten Vitaminpillen wenig nutzen. Denn wer gut aufgeklärt ist, dem macht Essen und Trinken doppelten Spaß.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Verlag Kirchheim & Co GmbH
Kaiserstr. 41
55116 Mainz
Telefon: +49 (6131) 96070-0
Telefax: +49 (6131) 96070-70
http://www.kirchheim-verlag.de

Ansprechpartner:
Markus Gabel
Vertriebsmarketing
+49 (6131) 96070-64



Dateianlagen:
    • Diabetes-Journal Mai 2013
Im Kirchheim-Verlag erscheint seit über 60 Jahren das "Diabetes-Journal" - die Zeitschrift für alle Menschen mit Diabetes. Es berichtet monatlich über alle Neuerungen in Medizin und Gesundheitspolitik und berät die Leser bei Fragen rund um den Diabetes.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.