DKV und Zahn-Gesundheitsexperten raten zur regelmäßigen Prophylaxe
Die Professionelle Zahnreinigung ist zentraler Teil zahnärztlicher Vorsorge
Die häufigsten Erkrankungen der Mundhöhle (Karies und Parodontitis) werden durch Zahnbeläge verursacht. Die Folgen: Nahezu jeder Erwachsene in Deutschland hat Karies, mehr als 70% der Erwachsenen leiden unter einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates – der sogenannten Parodontitis. Werden diese Erkrankungen nicht behandelt, gehen Zähne verloren. Zudem steigen die Risiken für schwere Allgemeinerkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die DKV Deutsche Krankenversicherung und die Gesellschaft für Präventive Zahnheilkunde (GPZ) e.V. raten daher zur regelmäßigen Prophylaxe in der Zahnarztpraxis.
Prof. Dr. Johannes Einwag, 1. Vorsitzender der GPZ: „Präventive Maßnahmen sind ein entscheidender Faktor bei der Verbesserung der Mundgesundheit in Deutschland. Der Entfernung schädlicher Beläge auf den Zahn- und oder Wurzeloberflächen kommt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Bedeutung zu. Angesichts der Tatsache, dass es mit den heute zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln zur häuslichen Belagentfernung nur den wenigsten Menschen gelingt, Beläge ausreichend gründlich zu entfernen, müssen Restbeläge in der Zahnarztpraxis – im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung (PZR) beseitigt werden. Die Notwendigkeit und der medizinische Nutzen dieser Maßnahme sind unbestritten.
Moderne Prophylaxekonzepte werden am individuellen Risiko der Patienten für Zahnerkrankungen, wie Parodontitis und Karies, ausgerichtet. Die Patienten erhalten daher im Rahmen eines Termins zur Professionellen Zahnreinigung zusätzlich Anleitungen zur Optimierung ihrer persönlichen häuslichen Mundhygiene und Informationen zur zahngesunden Lebensweise.
Um das Ziel „Zahngesundheit, ein Leben lang“ zu erreichen, stehen in ihrer positiven Wirkung auf die individuelle Zahngesundheit wissenschaftlich überprüfte und in der Praxis bewährte Prophylaxekonzepte zur Verfügung. Diese werden von speziell ausgebildeten Fachkräften, z.B. Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentinnen (ZMP), Zahnmedizinischen Fachassistentinnen (ZMF) und Dentalhygienikerinnen (DH) mit besonderen Qualifikationen in der Prophylaxe unter Anleitung und Kontrolle eines Zahnarztes durchgeführt“, so Prof. Dr. Einwag, der in Stuttgart das Zahnmedizinische Fortbildungszentrum (ZFZ), leitet.
Die Individualprophylaxe bei Erwachsenen wird von den gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich nicht bezahlt. Speziell für diese wichtige Form der Prävention entwickelte Versicherungsprodukte helfen, die Lücke in der Gesundheitsvorsorge zu schließen. Patienten mit bestimmten Zahnversicherungstarifen der DKV erhalten in den goDentis-Partnerpraxen eine erhöhte Erstattung.
Die goDentis ist Deutschlands größtes Qualitätssystem für Zahnärzte und ein Tochterunternehmen der DKV Deutsche Krankenversicherung.
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