Exklusives Leistungspaket der IKK gesund plus
In seiner heutigen Sitzung stellte der Verwaltungsrat der IKK gesund plus den Haushaltsplan für das Jahr 2013 fest. Für das laufende Jahr 2012 wurde ein Überschuss an Einnahmen von 55 Mio. Euro erzielt und damit die maximal mögliche Rücklage aufgefüllt. Daher beschloss bereits im Oktober die Selbstverwaltung der Kasse zum neuen Jahr für seine Mitglieder eine Prämie in Höhe von 75 Euro auszuzahlen und damit die Überschüsse an die Beitragszahler zurückzuführen.
Für die beiden Verwaltungsratsvorsitzenden, Peter Wadenbach und Hans-Jürgen Müller, steht dabei die finanzielle Entlastung der Beitragszahler im Vordergrund. „Daher freuen wir uns, dass nach unserer Entscheidung für alle Teilnehmer des Hausarztprogrammes die Praxisgebühr abzuschaffen, nun auch der Bundestag beschlossen hat, generell alle Versicherten von diesen Aufwendungen zu befreien. Dies rundet zusammen mit der Prämie und unserem attraktiven Bonusprogramm das Vorteilspaket der IKK gesund plus ab“, erklärt Peter Wadenbach, Vorsitzender auf Arbeitgeberseite.
Zusätzlich hat der Verwaltungsrat für das Jahr 2013 auch erhebliche Mehrleistungen beschlossen. So übernimmt die IKK gesund plus für Kinder nicht verschreibungspflichtige, apothekenpflichtige Arzneimittel z.B. der Homöopathie. Ebenfalls erfolgt eine Kostenübernahme von osteopathischen Behandlungen. Versicherte der IKK gesund plus können diese Leistungen mit einer ärztlichen Bescheinigung in Anspruch nehmen. Neben dem Anspruch auf Leistungen der künstlichen Befruchtung werden ab 2013 auch zusätzliche Vorsorgemaßnahmen für Schwangere übernommen. Verschiedene Untersuchungen wie Nackenfaltenmessung, der Toxoplasmosetest oder Ultraschalluntersuchungen gehören künftig zum erweiterten Leistungskatalog der Kasse.
Die genannten Exklusivleistungen bilden nur einen Auszug des Zusatzpaketes. „Wir sehen weiterhin als großes Ziel der Solidargemeinschaft, die Qualität der Versorgung für alle Versicherten noch stärker auszubauen. Die Mehrleistungen bilden dabei den Beitrag der IKK gesund plus. Generell sehe ich allerdings im Gesundheitssektor noch Effiziensreserven, die Versorgung zu optimieren und dadurch Qualität zu sichern. Daher sollten die Krankenkassen mehr Möglichkeiten erhalten, die Versorgung ihrer Versicherten auch qualitätsorientiert und bedarfsgerecht steuern zu können“, erläutert Hans Jürgen Müller, Vorsitzender auf Arbeitnehmerseite, die Intention der Selbstverwaltung.
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