Kolpingwerk: PID Verordnung im Bundesrat stoppen

Landesregierungen sollen zur Intervention aufgefordert werden

Pressemeldung der Firma Kolpingwerk Deutschland

„Die Durchführungsverordnung zur Präimplantationsdiagnostik geht weit über das hinaus, was der Gesetzgeber im vergangenen Jahr beschlossen hat und das war bereits zu viel“, betont Barbara Breher. Die stellvertretende Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland hofft, dass der Bundesrat die Rechtsverordnung nun stoppen wird. „Es ist so gekommen, wie wir es bei dem Gesetzesbeschluss zur PID bereits befürchtet hatten: Mit der Rechtsverordnung läuft das Verfahren auf eine beinahe völlige Freigabe der PID hinaus.“ So werde der Selektion und Vernichtung von Embryonen ungehemmt Tür und Tor geöffnet. „Es ist uns nach wie vor unverständlich, wie eine christdemokratisch geführte Bundesregierung solche Gesetze und Rechtsverordnungen auf den Weg bringen kann“, betont Breher.

Das Kolpingwerk Deutschland will seine Landesverbände und Regionen auffordern, gegenüber den entsprechenden Landesregierungen aktiv zu werden, damit diese einen Stopp der Rechtsverordnung im Bundesrat erreichen. Das an sich bereits problematische Gesetz sieht schließlich ein grundsätzliches Verbot der PID mit festgelegten Ausnahmetatbeständen vor. „Durch die Rechtsverordnung wird die Ausnahme zur Regel und das muss verhindert werden“ erklärt Breher.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Kolpingwerk Deutschland
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Telefon: +49 (221) 20701-0
Telefax: +49 (221) 20701-38
http://www.kolping.de

Ansprechpartner:
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
+49 (221) 20701-241



Dateianlagen:
    • Barbara Breher
Das Kolpingwerk Deutschland ist ein katholischer Sozialverband mit mehr als 250.000 Mitgliedern, davon 50.000 in der Kolpingjugend im Kolpingwerk Deutschland.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.