DMSG stellt neue Rechtsbroschüre „Risiken erkennen und meistern“ vor

Deutsche Multiple Sklerose, Bundesverband e.V. informiert

Pressemeldung der Firma Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V.

Hätte ich das doch vorher gewusst! Die Diagnose Multiple Sklerose zieht oft auch eine Reihe von rechtlichen Aspekten nach sich, die für den juristischen Laien kaum zu überblicken sind. Mit dem Ratgeber „Risiken erkennen und meistern“ bietet der DMSG-Bundesverband MS-Erkrankten praxisnahe Informationen, die helfen sollen, Fehler zu vermeiden, die später nur schwer oder gar nicht rückgängig gemacht werden können.

Was ist beim Antrag auf Erwerbsminderung oder Schwerbehinderung zu beachten? Darf ich meine Mietwohnung barrierefrei umbauen? Welche Leistungen muss die gesetzliche Krankenkasse gewähren? Welche rechtlichen Vorsorgemaßnahmen sind möglich und was ist sinnvoll? Das sind nur einige der zahlreichen Fragen aus der ehrenamtlichen Beratungstätigkeit, die die Rechtsanwälte Kerstin Sählhof und Hubertus Scholz beim DMSG-Landesverband Niedersachsen leisten. Auf Grundlage dieser umfangreichen Erfahrungen bietet die DMSG-Broschüre in den Kapiteln „Schwerbehinderung“, „Rechtliche Vorsorge“, „Erbrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten bei erwerbsunfähigen Kindern“, „Unterhaltspflichten“, „Rente“ und „In Kürze“ einen gut verständlichen Ein- und Überblick zu häufig aufkommenden rechtlichen Problemen, mit denen sich Menschen mit MS auseinandersetzen müssen. Kurze Fallbeispiele und ihre Lösungsmöglichkeit tragen zum besseren Verständnis bei und helfen, Risiken zu erkennen und schließlich auch zu vermeiden.

Der DMSG-Bundesverband dankt den beiden Juristen Kerstin Sählhof und Hubertus Scholz für ihre fachkompetente Begleitung und wertvolle Mitarbeit an der Broschüre sowie der KKH Allianz und der Deutschen Multiple Sklerose Stiftung (DMS) für die Übernahme der Kosten für Druck und Layout.

Die Broschüre kann im Online-Shop des DMSG-Bundesverbandes unter www.dmsg.de und in den Geschäftsstellen der Landesverbände bestellt werden. Für DMSG-Mitglieder ist die Broschüre kostenfrei.



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Dateianlagen:
    • Risiken erkennen und meistern
Der DMSG-Bundesverband e.V., 1952/1953 als Zusammenschluss medizinischer Fachleute gegründet, vertritt die Belange Multiple Sklerose Erkrankter und organisiert deren sozialmedizinische Nachsorge. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft mit Bundesverband, 16 Landesverbänden und derzeit 910 örtlichen Kontaktgruppen ist eine starke Gemeinschaft von MS-Erkrankten, ihren Angehörigen, 4.057 engagierten ehrenamtlichen Helfern und 250 hauptberuflichen Mitarbeitern. Insgesamt hat die DMSG 46.000 Mitglieder. Mit ihren umfangreichen Dienstleistungen und Angeboten ist sie heute Selbsthilfe- und Fachverband zugleich, aber auch die Interessenvertretung MS-Erkrankter in Deutschland. Schirmherr des DMSG-Bundesverbandes ist Christian Wulff, Bundespräsident a.D. Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark), die zu Störungen der Bewegungen, der Sinnesempfindungen und auch zur Beeinträchtigung von Sinnesorganen führt. In Deutschland leiden rund 130.000 Menschen an MS. Trotz intensiver Forschungen ist die Ursache der Krankheit nicht genau bekannt. MS ist keine Erbkrankheit, allerdings spielt offenbar genetische Veranlagung eine Rolle. Zudem wird angenommen, dass Infekte in Kindheit und früher Jugend für die spätere Krankheitsentwicklung bedeutsam sind. Welche anderen Faktoren zum Auftreten der MS beitragen, ist ungewiss. Die Krankheit kann jedoch heute im Frühstadium günstig beeinflusst werden. Weltweit sind schätzungsweise 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt.


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