Wissenschaftler: Keine Angst vor UV-Strahlen

Höhere Sonneneinstrahlung, geringeres Krebsrisiko

Pressemeldung der Firma Sunlight Research Forum

Wissenschaftliche Erkenntnisse deuten vermehrt darauf hin, dass ultraviolette (UV-B) Sonneneinstrahlung und Vitamin D das Risiko mindern, an vielen Krebsarten zu erkranken oder zu sterben. Wissenschaftler aus nordischen Ländern sind daher der Ansicht, dass die allgemeine Angst vor einer ständigen Belastung durch UV-Solarstrahlung fehl am Platz sein könnte.

Signifikante Korrelation – Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass bei Männern eine signifikante umgekehrte Korrelation zwischen dem UVB-Index und 14 verschiedenen inneren Krebsarten besteht, nämlich: Krebs der Blase, der Brust, des Dickdarms, der Gallenblase, der Niere, des Kehlkopfes, der Leber, der Lunge, der Mundhöhle, der Bauchspeicheldrüse, des Rachens, der Prostata, des Mastdarms und des Dünndarms. Bei Frauen ließ sich eine umgekehrte Korrelation zwischen dem UVB-Index und Krebs der Blase, der Brust und des Dickdarms beobachten.

Fast 3 Millionen Falldaten – Die Wissenschaftler gingen von nach Geschlecht und 54 Berufsgruppen aufgeteilten standardisierten Inzidenzverhältnissen (SIR) von Krebserkrankungen aus. Die Daten beziehen sich auf 1,4 Mio. Krebserkrankungsfälle bei Männern und 1,36 Mio. solcher Fälle bei Frauen im Zeitraum 1961-2005 in den fünf nordischen Ländern. Sie bildeten die Basis für eine ökologische Studie zu dem Verhältnis zwischen UVB-Sonneneinstrahlung und dem Risiko verschiedener Krebserkrankungen in hohen Breiten (wo im Sommer allgemein eine hohe die UVB-Belastung herrscht). Die Ergebnisse dieser von nordischen Wissenschaftlern durchgeführten Studie decken sich weitgehend mit Erkenntnissen aus anderen Studien.

„Wir wissen, dass Sonnenlicht für den menschlichen Körper eine natürliche Vitamin-D-Quelle ist. Etwa 90% dieses wichtigen Vitamins werden im Körper infolge von Sonnenbestrahlung erzeugt. Die restlichen 10% nehmen wir mit der Nahrung auf. Durch ihre moderne Lebensweise und stark reduzierte Aufnahme von Sonnenlicht leiden die Menschen in der westlichen Welt jedoch an einem sehr starken Vitamin-D-Mangel – was wiederum ein höheres Krankheitsrisiko mit sich bringt. Aus diesem Grund glauben die Wissenschaftler, dass die allgemeine Angst vor einer ständigen Belastung durch UV-Solarstrahlung fehl am Platz sein könnte“, erklärt Ad Brand vom Sunlight Research Forum (SRF).

Quelle: Acta Oncol 2009;48:646-790.



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