Novitas BKK fordert gerechte Mittelzuweisung

Verwaltungsrat kritisiert Gesundheitsfonds

Pressemeldung der Firma NOVITAS Vereinigte BKK

Die zentrale Verteilung der Mittel an die Krankenkassen durch den Gesundheitsfonds muss besser gesteuert werden. Das fordert der Verwaltungsrat der Novitas BKK in einem offenen Brief an den Bundesgesundheitsminister.

Seit Monaten sprechen Politiker von Milliardenüberschüssen bei „den Krankenkassen“ und wecken damit große Begehrlichkeiten bei allen, die im und vom Gesundheitswesen leben. Was diese Politiker – und erst recht die Lobbyisten – dabei verschweigen: Hohen Überschüssen bei einigen wenigen Krankenkassen mit gesunden Versicherten stehen knappe Mittel bei den meisten und existenzbedrohende Defizite bei einzelnen Krankenkassen gegenüber.

Der Grund dafür ist die ungerechte Verteilung der Krankenversicherungsbeiträge durch den Gesundheitsfonds. Theoretisch soll der Gesundheitsfonds die Durchschnittskosten für besonders teure Erkrankungen ausgleichen. Das gelingt aber nicht. Die Folge sind Wettbewerbsverzerrungen, ungerechte Belastungen für Versicherte und sogar Krankenkasseninsolvenzen.

„Die Mängel des Systems sind bekannt“, erklären die Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Harald Obendiek und Peter Peuser, „jetzt muss die Bundesregierung den Mut zum Handeln aufbringen – jetzt, in relativ guten Zeiten. Dazu rufen wir auf.“



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Die Novitas BKK ist eine Gemeinschaft von Versicherten, die zusammenhalten. Sie ist eine der traditionsreichsten Krankenkassen überhaupt: Unter anderem wurzelt sie in der bereits 1828 gegründeten BKK Rasselstein und in der 1836 von Alfred Krupp und seinen Arbeitern in Essen gegründeten "Hülfs-Krankenkasse". Ihre Statuten waren Vorbild für Bismarcks Krankenversicherungsgesetz von 1883. Mit rund 430.000 Versicherten zählt die Novitas BKK zu den zehn größten deutschen Betriebskrankenkassen.


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