Über Generationen hinweg wird das Brustkrebsrisiko bestimmt
Was eine schwangere Frau isst, kann das Brustkrebsrisiko ihrer Nachkommen noch über mehrere Generationen beeinflussen.
US-Forscher fanden dies bei einem Rattenversuch heraus.
Erhielten Rattenweibchen während ihrer Schwangerschaft fettreiche Kost, erhöhte sich das Brustkrebsrisiko ihrer Töchter und Enkeltöchter um bis zu 60%- obwohl sich diese normal ernährten.
Einen ähnlichen Effekt fanden die Wissenschaftler bei Östrogenpräparaten.
Diese wurden gegen Schwangerschaftskomplikationen verabreicht.
Bekamen die Rattenweibchen in den Schwangerschaftswochen zusätzlich Östrogene, reagierten sogar noch die weiblichen Urenkel zu über 50% anfälliger gegenüber krebsauslösenden Substanzen.
Dies demonstriert zum ersten Mal, dass ein Überschuss an Fett in der Ernährung oder an Östrogenen sich gleich auf mehrere Generationen auswirkt.
Es stand schon immer fest, dass eine schlechte Ernährung während der Schwangerschaft sich negativ auf das ungeborene Kind auswirkt.
Dass dieser Effekt aber zu den Enkeln oder Urenkeln vererbt wird, ist neu.
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