Kliniken Essen-Mitte halbieren ihren Kohlendioxid-Ausstoß
Neue Energiezentrale am Betriebsteil Evang. Huyssens-Stiftung macht sich bezahlt
Zwischenbilanz: Die neue Energiezentrale der Kliniken Essen-Mitte (KEM) im Betriebsteil Evang. Huyssens-Stiftung senkt den CO2-Ausstoß des Unternehmens um mehr als die Hälfte. 1.853 Tonnen Kohlendioxid (CO2) haben die KEM in einem Jahr einsparen können. Damit haben die KEM ihre Emissionen um mehr als die Hälfte (51 %) verringert, was dem jährlichen CO2-Verbrauch von 168 Deutschen entspricht. Die Umwelt sagt „Danke“ und nebenbei lassen sich auf diese Weise auch die Kosten erheblich senken – so gibt es gleich mehrere Gewinner.
Die neue Energiezentrale ging im Mai 2011 ans Netz. Hauptbestandteil ist ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW). Ein BHKW erzeugt Strom und Wärme in einem Arbeitsschritt – und das am Ort des Verbrauchs. Die KEM haben sich den Kraftprotz, unterstützt von einer Erdgas-Brennwert-Kesselanlage, in den Klinikkeller geholt. „In einem Krankenhaus wird nun mal viel Energie verbraucht – zum einen durch die medizinischen Geräte, zum anderen durch die vielen Menschen, die hier untergebracht sind. Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung ist daher wichtig“, sagt Horst Defren, Geschäftsführer der Kliniken Essen-Mitte. „Wir haben uns beraten lassen und schließlich für Energiezentrale entschieden, bei der wir auf die Dampfanlage ganz verzichten – das bedeutete die größte Ersparnis.“
Damit, dass die erste Zwischenbilanz so positiv ausfällt, hätten die Verantwortlichen nicht gerechnet. Neben den finanziellen Einsparungen, die dafür sorgen, dass sich die Umstellung langfristig lohnt, freut sich Defren vor allem über die Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes: „Damit haben wir der Umwelt einen großen Dienst erwiesen.“
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