Rauchen und Operationsrisiko
Unlängst wurde eine neue Meta-Analyse (Arch Surg. 2012; 147 (4): 373-383) veröffentlicht über die Frage, ob ein Raucher mehr Wund-Komplikationen im Rahmen einer OP zu erwarten hat, als ein Nichtraucher.
Heraus kam, dass Raucher ein erhöhtes Risiko für Wundheilungsstörungen haben (Nekrosen, Wundinfekte, Dehiszenzen).
Ein Raucher allerdings, der das Rauchen vor oder nach der OP einstellt, um dieses Risiko zu verringern, kann das Risiko nicht in gleichem Maße verringern. Es ergaben sich lediglich Hinweise, dass die Rate an lokalen Wundinfekten verringert werden kann, wenn Patienten wenigstens 4 Wochen lang vor einem Eingriff das Rauchen einstellten.
„Fatalismus ist aber nicht angebracht“, so Dr. A. Herberger, Chefarzt der Musenhof Kliniken. „In unseren Kliniken sehen wir insgesamt äußerst selten Wundheilungsstörungen, auch weil bei uns Patienten in der Regel nur kurz stationär sind.
Das Problem von Krankenhauskeimen kennen wir daher nicht. Unsere Erfahrungen sind allerdings, dass es fast immer Raucher sind, wenn mal ein Problem bei der Wundheilung besteht. Wir raten daher Rauchern weiterhin, dieses einzustellen – auch und gerade im Rahmen operativer Eingriffe.“
Innovation und Kreativität gepaart mit einer hohen medizinischen Verantwortung gegenüber dem Patienten sind wegweisend in der modernen ästhetisch-plastischen Chirurgie.
Hier spielt das Können und die Erfahrung von über 20 Jahren eine große Rolle.
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