Potenziale stärker nutzen: AOK setzt bei Prävention auch auf digitale Medien
Erstmals "AOK-Leonardo - Gesundheitspreis für Digitale Prävention" verliehen
Innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geht mehr als jede zweite Präventionsmaßnahme am Arbeitsplatz, in Schulen und Kindergärten auf das Engagement der AOK zurück. Der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jürgen Graalmann, will in Sachen Prävention dabei nun auch verstärkt auf den Einsatz moderner Medien setzen: „App und Web gehören für immer mehr Menschen zum Alltag dazu. Darin steckt noch sehr viel Potenzial, um das Leistungsspektrum im Bereich der Prävention zu erweitern. Mit diesen technischen Möglichkeiten können wir zukünftig noch mehr Menschen erreichen und auf diesem Weg das Bewusstsein für gesunde Ernährung und Bewegung nachhaltig in den Alltag integrieren“, sagt Graalmann am Dienstag (6. März) auf der CeBIT 2012 in Hannover.
Vor diesem Hintergrund hat die AOK erstmals den „AOK-Leonardo – Gesundheitspreis für Digitale Prävention“ ausgeschrieben. „Unsere Familienstudie 2010 hat deutlich aufgezeigt, wie wichtig ein gesunder und strukturierter Alltag für Eltern und Kindern ist. Der AOK-Leonardo widmet sich in diesem Jahr deshalb Projekten mit dem Schwerpunkt Familiengesundheit. Hierzu haben wir über 40 Bewerbungen erhalten. Das zeigt, dass wir damit ein wichtiges Thema aufgegriffen haben“, betont Graalmann. Der AOK- Leonardo wird an diesem Dienstag auf der CeBIT verliehen, und zwar in den Kategorien Praxisbewährtes und Förderpreis.
Auch die Politik erkennt das Potenzial der modernen Kommunikations- und Informationstechnologie für die Gesundheit. Nicht von ungefähr konnten für den AOK-Leonardo sowohl das Bundesgesundheitsministerium für den Praxispreis als auch das Bundesforschungsministerium für den Förderpreis als Schirmherren gewonnen werden.
Bundesforschungsministerin Annette Schavan: „Gesundheitsvorsorge wird in einer Gesellschaft des längeren Lebens immer wichtiger. Der Wettbewerb geht neue Wege, indem er gesellschaftliche Trends wie die Nutzung von Smartphones berücksichtigt. Das entspricht ganz dem Ziel unserer Hightech-Strategie: Wir möchten intelligente Technologien dort einsetzen, wo sie dem Menschen dienen. So schaffen wir zugleich Leitmärkte auf gesellschaftlich relevanten Feldern.“
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: „Prävention und ein gesunder Lebensstil helfen, Krankheiten vorzubeugen oder deren Verlauf abzumildern. Das führt zu mehr Lebensqualität. Mit intelligent eingesetzten neuen Medien und Techniken können Informationen vermittelt und die Menschen für Prävention motiviert und begeistert werden.“
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