Schweineschnitzel verursacht Herzstillstand
PETA: Fleischkonsum einstellen und Menschen- und Tierleben retten
Der Einsatz von Antibiotika in der Intensivtierhaltung erhitzt fortwährend die Gemüter. Studien zufolge enthält ein Großteil des in Deutschland produzierten Schweinefleisches Antibiotikarückstände. Mit Hinblick auf diese Problematik weist die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. darauf hin, dass der Fleischkonsum weiterhin für Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes oder Bluthochdruck verantwortlich ist.
„Aus ethischen und gesundheitlichen Gründen ist von Fleischverzehr abzuraten“, sagt Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA. „Beugen Sie Antibiotikaresistenzen vor, schützen Sie Ihr Herz und retten Sie damit mehr als nur Ihr eigenes Leben.“
Laut Medienberichten werden in Deutschland zwei von drei Schweinen mit Antibiotika behandelt und ganze 5,5 Millionen Tonnen Schweinefleisch wurden im Jahr 2010 produziert. Damit gehen gravierende Konsequenzen für Mensch und Tier einher. Durch den massiven Antibiotikaeinsatz entwickeln sich Resistenzen, durch den hohen Fleischkonsum und der damit verbundenen Aufnahme gesättigter Fette und Cholesterin werden chronische Krankheiten begünstigt. Ablagerungen in den Gefäßen führen zu Bluthochdruck und Herzinfarkten.
Die 5,5 Millionen Tonnen Schweinefleisch stehen allerdings auch für 59 Millionen getötete und missbrauchte Tiere und machen deutlich, dass unsere Gier auf Fleisch weit über alle Maße und Grenzen geht. PETA kritisiert den fortschreitenden Bau von Mastanlagen und den gedankenlosen Konsum tierischer Produkte in gesundheitlicher Hinsicht und in Anbetracht der Leiden, die dieser für die Tiere nach sich zieht.
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