Mit therapeutischer Unterstützung den Alltag wieder selbst in die Hand nehmen

Die neue Suchtmedizinische Tagesklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe nahm zum 21. Dezember ihren Betrieb auf

Pressemeldung der Firma Städtisches Klinikum Karlsruhe GmbH

Nach einer kurzen Renovierungsphase nahm die neue Tagesklinik in den ehemaligen Räumlichkeiten der Kinder- und Jugendpsychiatrie auf dem Campus der Moltkestraße ihren Betrieb auf. Die Suchtmedizinische Tagesklinik ist Teil der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin.

„Mit insgesamt 18 Behandlungsplätzen können wir nun eine neue Behandlungsoption für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen anbieten“, erklärte Bernd Eikelmann, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, anlässlich der Inbetriebnahme. Dank des neu geschaffenen Angebotes haben unsere Patienten nun die Möglichkeit, werktags zwischen 8:30 Uhr und 16:00 Uhr eine tagesklinische Behandlung wahr zu nehmen und die Abende wie auch die Wochenenden im häuslichen Umfeld zu verbringen, so Eikelmann weiter. Hierin sieht Julietta Raub, ärztliche Leiterin der Tagesklinik, den Benefit des neuen Behandlungsangebotes. „Der Vorteil der neuen Tagesklinik ist, dass die Patienten neben der Therapie immer noch in ihr gewohntes Umfeld eingebunden sind. Sie verbringen den Abend und die Nacht im häuslichen Umfeld bei ihren Angehörigen oder Bezugspersonen. Dadurch können wir die Lebensumstände unserer Patienten direkt in die Behandlung integrieren. Das hilft den Abhängigkeitserkrankten, sich zu stabilisieren und ihr Leben wieder selbstständig in die Hand zu nehmen“, so die Ärztin weiter. Ziel sei es, auf Alkohol, Medikamente oder andere Mittel zu verzichten und parallel die erfolgreiche Wiedereingliederung der Patienten in Familie, Beruf und Gesellschaft zu begleiten und zu ermöglichen. Hierzu wird mit jedem Patienten ein individueller Therapieplan abgestimmt. Neben ärztlichen, psycho- und sozialtherapeutischen Einzelgesprächen werden u.a. Gruppentherapien zum Erlernen sozialer und alltagsstrukturierender Kompetenzen, sowie Ergo-, Bewegungs- und Entspannungstherapien angeboten.

Neben der neuen Tagesklinik wird künftig in diesem Gebäudekomplex auch die Suchtmedizinische Ambulanz als Teil der Psychiatrischen Institutsambulanz untergebracht sein. Frau Raubs Angaben zu folge sollen Abhängigkeitserkrankte hierdurch einen unkomplizierten Zugang zu Diagnostik und Therapieangeboten erhalten. Ziel sei es, Schwellenängste zu nehmen und stationäre Aufenthalte möglichst zu vermeiden. „Wir verstehen uns in diesem Zusammenhang als Bindeglied zwischen haus- und fachärztlicher Versorgung und den verschiedenen (teil-) stationären und ambulanten Behandlungsangeboten, erklärte die Ärztin abschließend.



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